Institut für Radioökologie und Strahlenschutz Forschung ENTRIA ENTRIA Aktuelles
Ankündigung „Niedersachsens Erwartungen an die Endlagerkommission“

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Ankündigung „Niedersachsens Erwartungen an die Endlagerkommission“

Einladung zur Diskussionsveranstaltung

Freitag, 21. Februar 2014, 14.00 Uhr
Niedersächsischer Landtag, Raum 1105

Wohin mit dem hochradioaktiven Atommüll? Diese Frage soll neu aufgerollt werden.
Bevor die Standortsuche beginnt, soll eine Kommission das Standortauswahl-Gesetz evaluieren und zunächst grundlegende Fragen zum künftigen Umgang mit dem strahlenden Abfall klären. Welche Mindestanforderungen und Sicherheitskriterien müssen erfüllt werden? Welche Lehren werden aus der Atommüllgeschichte gezogen? Und wie kann Beteiligung an einem Standortauswahlverfahren ermöglicht werden?
Der Arbeitsstart der Kommission verzögert sich, noch hat der Bundestag die Mitglieder nicht ernannt. Die Umweltverbände sind mit den Rahmenbedingungen der Kommissionsarbeit unzufrieden und haben bislang keine Vertreter benannt. Auch wenn der Kommissionsstart bislang nicht feststeht, wollen wir die Debatte in Niedersachsen jetzt führen und erörtern, welche Rahmenbedingungen für die Arbeit erfüllt sein müssen.

Diskutieren werden:

  • Miriam Staudte, atompolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion
  • Stefan Wenzel, niedersächsischer Umweltminister
  • Marcos Buser, Endlager-Experte aus der Schweiz
  • Dr. Peter Hocke, Konfliktforscher
  • Wolfgang Ehmke, BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten:
franziska.zentner@lt.niedersachsen.de