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Bericht zum Endlagersymposium

Im Mittelpunkt des vom Aachen Institute for Nuclear Training und dem TÜV Süd veranstalteten Endlagersymposiums (04. - 05. Februar 2016, München, http://nuclear-training.de/index.php/symposium_details_endlager.html) stand naturgemäß die Arbeit der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe („Endlagerkommission“).
Neben Berichten zu deren Arbeitsstand (Kommissionsmitglieder Prof. Kudla und Prof. Thomauske) standen Vorträge und Diskussionen zu geowissenschaftlichen Kriterien, zum Forschungsstand zur Endlagerung in verschiedenen Wirtsgesteinen und zu technischen Fragen der Rückholbarkeit sowie ein Bericht zum Sachplanverfahren in der Schweiz.

Weitere Themen waren die Herausforderungen einer verlängerten Zwischenlagerung von verbrauchten Kernbrennstoffen sowie die Qualifizierung radioaktiver Abfälle für das Endlager Konrad.
Im Zusammenhang mit der Vorstellung ausgewählter Zwischenergebnisse des Vorhabens ENTRIA wurden Probleme der interdisziplinären Arbeit sowie die ENTRIA-Thesen zu Grenzwerten (http://www.entria.de/fileadmin/entria/Dokumente/Publikationen/Roehlig_Kalmbach_et_al._RICOMET2015_Dose_Limits.pdf) diskutiert.