Interdisziplinäre Projekte

Interdisziplinarität ist aus Sicht ENTRIAs der entscheidende Beitrag in der Endlagerforschung, um sämtlichen Anforderungen, Ansprüchen, Bedürfnissen und Wünschen in diesem hochkomplexen Umfeld gerecht zu werden und ausgewogene Ergebnisse erarbeiten zu können.

Interdisziplinarität bedeutet, dass die Wissenschaftler aus den verschiedenen Themengebieten miteinander ins Gespräch kommen, sich austauschen und gemeinsam konkrete Problemstellungen bearbeiten. Die Matrix-Organisation ENTRIAs trägt diesem Anspruch auf institutioneller Ebene Rechnung.

Interdisziplinarität, gerade in einem komplexen Umfeld wie der Endlagerforschung, bedeutet aber auch, Freiräume zu schaffen und zuzulassen, um auf spezifische Anforderungen und Wünsche eingehen zu können. Konkrekt bedeutet dies, Zusammenarbeit über die institutionellen Schnittstellen der einzelnen Teilprojekte hinaus zu organisieren. Dies erfolgt vielfach in "virtuellen Teams", die sich zu kleineren Projekten zusammenschließen und dort interdisziplinär arbeiten. Einige dieser Projekte sollen im Folgenden vorgestellt werden.

Interdisziplinär zusammengesetzte ENTRIA-Teams haben eine Reihe von Veranstaltungen mit Außenwirkung durchgeführt bzw. unterstützt. Damit wurde den Teilnehmern Einblick in verschiedene Facetten der Entsorgungsproblematik gegeben:

Außerdem wird in jedem Wintersemester eine interdisziplinäre Ringvorlesung an der Uni Hannover gehalten. Die Dozenten stammen aus verschiedenen in ENTRIA vertretenen Disziplinen.
Informationen zum aktuellen Semester finden Sie hier.